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B i o g r a p h ie

Lars Conrad steht als vielseitig interessierter Künstler sowohl auf Opern - wie Konzertbühnen und hat sich einen Namen durch seine feinsinnigen und einfühlsamen Interpretationen gemacht. Derzeit arbeiten sein fester Liedpartner Daniel Prinz und er an ihrer ersten gemeinsamen CD. 2025 wird er an der Oper Halle als Papageno debütieren.
 

Bereits während der Schulzeit begann er ein Jungstudium an der HfM Detmold bei Markus Köhler, wechselte nach dem Abitur an die HMT Leipzig zu Berthold Schmid und studierte außerdem an der Guildhall School of Music and Drama bei Rudolf Piernay. Die Zeit in London prägte ihn sehr, ebenso wie Meisterkurse bei Sängern wie Edith Wiens, Roman Trekel und Christine Schäfer, aber auch Peter Schreier, unter dessen Leitung er außerdem eine Johannespassion von Johann Sebastian Bach sang, die auch auf CD erschienen ist. 2019 war er Teilnehmer des Franz-Schubert-Instituts Baden bei Wien, wo er mit mehreren Größen des Liedes wie Helmut Deutsch, Robert Holl und Julius Drake sein Wissen über diese Gattung vertiefen konnte. Außerdem war er 2020/21 Stipendiat der Liedakademie des Heidelberger Frühling (künstlerische Leitung: Thomas Hampson), in deren Rahmen er auch bei dem digitalen Filmprojekt "LiedMe" teilnahm, und seinen eigenen Kurzfilm über ein Lied von Johannes Brahms kreierte.
Lars wurde 2018 beim Internationalen Helmut-Deutsch Liedwettbewerb Wien mit einem Preis ausgezeichnet. 2022 gewann er mit seinem Duopartner Daniel Prinz ein Stipendium beim Deutschen Musikwettbewerb und wurde in die Konzertförderung des Deutschen Musikwettbewerbes aufgenommen. 2023 gewann er den Publikumspreis bei "Das Lied". Liederabende führen ihn durch ganz Deutschland, 2024 sang er im kleinen Sendesaal des NDR Hannover. Im selben Jahr war er Teil der Liedakademie von LIEDBAsel, und wurde beim Schumannwettbewerb Zwickau mit einem Diplom ausgezeichnet.

 

Lars ist regelmäßig auf der Opernbühne zu sehen. Neben Auftritten in Görlitz, Dessau und Leipzig ist er regelmäßig am Theater Heidelberg zu Gast. Hier brachte er unter anderem drei zeitgenössische Kurzopern im "Archiv der Stimmen" zur Uraufführung.
Des Weiteren war er  Mitglied des Opernstudios des Festivals Winter in Schwetzingen, wo er in Georg Caspar Schürmanns Oper "Die getreue Alceste" unter der Leitung von Christina Pluhar mitwirkte.  2021 war er Teilnehmer des Exzellenzlabor Oper (Hedwig Fassbender). Im Jahr 2023 sang er den Belcore in Donizettis "L'Elisir d'amore" bei der Jungen Oper Schloss Weikersheim.
Regisseure waren u.a. Lotte de Beer, Jan Eßinger, Zino Wey, Jakob Peters-Messer und Sonja Trebes.  Er sang mit Dirigenten wie Ulf Schirmer, Ulrich Kern, Fausto Nardi, Jörg Halubek, Dietger Holm und Fabian Enders, mit Orchestern wie dem Gewandhausorchester, der Neuen Lausitzer Philharmonie, dem Philharmonischen Orchester Cottbus, dem Philharmonischen Orchester Heidelberg, Collegium Marianum Prag oder dem Münchener Bach Kollegium.

Lars ist auch als Konzertsänger gefragt. Sein Repertoire reicht von Schütz bis zur Moderne. Seinen Schwerpunkt stellt das Werk Johann Sebastian Bachs dar, mit denen er unter anderem in der Thomaskirche und dem Herkulessaal München zu hören war. Gemeinsam mit dem Barockensemble Marsyas entwickelte Lars das Kinderkonzert "Von Rittern und Windmühlen", welches 2021 in Schwetzingen Premiere hatte. 2019 wurde der Konzertmitschnitt "Christus der Auferstandene" (bei Rondeau) von Gustav Schreck für einen Opus Klassik nominiert. 

Für das Wintersemester 2024/25 hat er einen Lehrauftrag Gesang am kirchenmusikalischen Insitut der HMT Leipzig.

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